REVIEW
Wie können Designer*innen unsere Demokratie stärken und zu mehr Partizipation und Teilhabe beitragen?
Moderiert von Katja Lis diskutierten Elisabeth Budde, Sophie Dobrigkeit und Prof. Dr. Felix Kosok im Rahmen der Creative Week in Frankfurt am 28. September um 18 Uhr die Initiative „Design for Democracy“ und die bisherigen sowie geplanten Veranstaltungen und Aktionen des DDCs. Welche Erfolge konnten erzielt werden? Was hat nicht funktioniert und wie können wir diese wichtige Herausforderung für das Design gemeinsam weiter vorantreiben?
Die Diskussion startete mit einer Vorstellung der Initiative um die Bewerbung der Region Frankfurt Rhein-Main um den Titel World Design Capital von Elisabth Budde, die diesen Prozess von Anfang an mit begleitet hatte. Daran anschließend berichtete Felix Kosok als Teil des Vorstands von den bisherigen Aktionen des DDCs zur Bewerbung, die mit einem Designkonvent im Frühjahr gestartet waren, dessen Ergebnis nun die 10.5 Thesen zum Design für die Demokratie sind. Diese wurden dann auch rege mit dem Publikum diskutiert – und direkt schon erweitert. Sophie Dobrigkeit stellte abschließend die zentrale Rolle von Emanzipationskämpfen und Gleichberechtigung für eine demokratische Gesellschaft, aber insbesondere auch für eine erfolgreiche Kreativbranche heraus. Die Women of DDC spielen hierbei eine entscheidende Rolle dabei, auch den DDC inklusiver zu gestalten.
Die Veranstaltung wurde durch die Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Frankfurt ermöglicht.
creativehubfrankfurt.de