REVIEW

Wie können Designer­­*innen unsere Demo­­kratie stärken und zu mehr Partizi­­pation und Teil­­habe bei­tragen?

Veröffentlicht am 11.10.2022

Moderiert von Katja Lis disku­tierten Elisa­beth Budde, Sophie Dobrig­keit und Prof. Dr. Felix Kosok im Rahmen der Creative Week in Frank­furt am 28. Septem­ber um 18 Uhr die Initia­tive „Design for Demo­cracy“ und die bis­her­igen sowie ge­plan­ten Ver­­an­stalt­ungen und Aktio­nen des DDCs. Welche Er­fol­ge konnten erzielt werden? Was hat nicht funktio­niert und wie können wir diese wichtige Heraus­forder­ung für das Design gemein­sam weiter voran­treiben?

Die Diskus­sion startete mit einer Vor­stell­ung der Initia­tive um die Bewer­bung der Region Frank­furt Rhein-Main um den Titel World Design Capital von Elisabth Budde, die diesen Prozess von An­fang an mit be­gleitet hatte. Daran an­schließend berichtete Felix Kosok als Teil des Vor­stands von den bis­herigen Aktio­nen des DDCs zur Bewer­bung, die mit einem Designkonvent im Früh­jahr gestartet waren, dessen Ergeb­nis nun die 10.5 Thesen zum Design für die Demo­kratie sind. Diese wurden dann auch rege mit dem Publi­kum disku­tiert – und direkt schon erweitert. Sophie Dobrig­keit stellte ab­schließend die zen­trale Rolle von Emanzi­pations­kämpfen und Gleich­be­rechti­gung für eine demo­kratische Gesell­schaft, aber ins­be­sondere auch für eine erfolg­reiche Kreativ­branche heraus. Die Women of DDC spielen hierbei eine ent­scheiden­de Rolle dabei, auch den DDC inklu­siver zu gestalten. 

Die Veran­stalt­ung wurde durch die Ko­opera­tion mit der Wirt­schafts­förder­ung Frank­furt ermöglicht.



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