BLOG HIGH LIGHTS Der DDC Kreativwettbewerb zum Thema »CULTURAL DIVERSITY« zur LUMINALE 2018

19. März 2018

Das Projekt ist beendet.

Die Gewinnerarbeit leuchtet in der Taunusstraße. Besonders schön bei Nacht zu betrachten.

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Am Samstag, den 17. März, fand die Eröffnung der Ausstellung aller zum Wettbewerb eingeschickten Arbeiten statt. Viele Akteure des Projektes, die Portraitierten, DDC Mitglieder und Teilnehmer des Wettbewerbs waren da. Stadtrat Markus Frank lobte die Initiative als einen weiteren Baustein der behutsamen Veränderung des Viertels durch Kunst und Kultur. Mit einsetzender Dunkelheit erleuchteten die Gesichter auf den Lampions in der Taunusstraße – sichtbar zur Luminale und darüber hinaus. Fotos: Tomislav Brekalo

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16. März 2018

Pressemeldung

Alle Informationen rund um das Projekt sind hier in der Pressemeldung zu finden.

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Pressemeldung

14. März 2018

Produktion der Lampions

Bei den »Tatkräftigen« von Tatcraft

Insgesamt 30 kg Aluminium verbauten Tim Fleischer und Fabian Winopal, die Gründer von Tatcraft, für die zwei Meter hohen Lampions, die am Abend der Vernissage in der Taunusstraße bestaunt werden können. Im Laufe der Woche werden die Lampions montiert.

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Tim Fleischer und Fabian Winopal / Gründer von Tatcraft

28. Februar

Fotoshooting

Das Making Of der »Street Gallery«

An zwei Tagen fand im OYE Club in der Taunusstraße das Fotoshooting von Büro Schramm statt. Mit Hilfe von Oskar Mahler, Künstler aus dem Bahnhofsviertel, kamen verschiedenste Menschen aus dem Bahnhofsviertel zusammen um Teil der »Street Gallery« zu werden. 

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27. Februar 2018

Der 1. Platz geht an:

Büro Schramm

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Statement von Stephie und Sebastian Schramm

»Das Bahnhofsviertel hat jede Nacht sein eigenes Lichtspektakel. Neonlichter spiegeln sich in den Gesichtern. Wegen der Menschen, die dort leben, arbeiten, feiern oder durchreisen ist das Viertel gelebte »Cultural Diversity«. Und genau diese Vielfalt wollen wir anhand von 80 Portraits zeigen. An zwei Nächten werden 80 Personen, die im Bahnhofsviertel agieren, portraitiert.

Wir bauen in einer geeigneten Location ein mobiles Studio auf, laden Menschen ein, holen sie von der Straße und fotografieren sie. Die Aktion findet Ende Februar an einem Wochenende statt. Die Fotos sind Inhalt der »Street Gallery« in der Taunusstrasse. Deren Geschichten kann man in den begleitenden Social Media-Aktivitäten verfolgen.« 

»Die Arbeit ist authentisch, menschlich, nah, hoch emotional und dabei ganz einfach – und, das war uns besonders wichtig, für jeden zugänglich. Die fotografischen Portraits sind weder glossy noch artifiziell: hier werden direkt und ungeschminkt, aber mit Respekt, die Geschichten der Menschen aus dem Bahnhofsviertel erzählt. Jeder hat die Chance sich zu zeigen und dabei ganz selbst zu sein.«

Statement der Jury zum ersten Platz

27. Februar 2018

Der 2. Platz geht an:

Martin Taylor und Justus Gelberg

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Statement von Martin Taylor und Justus Gelberg

»Der DDC-KREATIVWETTBEWERB zum Thema »CULTURAL DIVERSITY« hat uns inspiriert mit der schon vorhandenen kulturellen Vielfältigkeit der Taunusstraße zu spielen. In Form der Kampagne »Open Minded 24/7« nehmen wir Stellung zu dem was uns an dem Ort reizt. Die Vielfalt an Einrichtungen wie Restaurants, Supermärkte und Sexshops, die rund um die Uhr einen offenen Umgang mit verschiedenen Gesellschaftsschichten und Menschen aus unterschiedlichsten Herkunftsländern vermitteln, bieten eine visuelle Sprache, die wir in ein neues Licht rücken. Dabei war uns wichtig ausschließlich örtlich vorhandene Form, Farbe und Typographie zu verwenden.

Aus Komplementärkontrasten der Reklameschilder, lizenzfreie Illustrationen, sowie per Hand ausgeschnittenen Folienplots mit Systemschriften, isolierten wir einzelne Elemente um sie anschließend miteinander zu kombinieren. Aus ihrer hektischen und überladenen Umgebung gelöste Formen fungieren als Bildmarke/Signet für jeweils ein Lampion, und werden begleitet vom vom Slogan, der den »Rund um die Uhr«-Aspekt benennt und durch eine soziale Komponente erweitert.
Unsere Arbeit kann zugleich als Zitat und Hinweis sowohl an Ready-Made-Charme der Fassadengestaltung, als auch an menschlichem Miteinander, gelesen werden.«

27. Februar 2018

Der 3. Platz geht an:

Jan Paul Müller

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Statement von Jan Paul Müller

»Meine Intention war in meinen Zeichnungen die Vielfalt und Vernetztheit darzustellen. In meinen Entwürfen zeichne ich spontan Linien und Muster die den urbanen Lebensraum im Bahnhofsviertel darstellen soll. Die bunten Farben stehen für all die verschiedenen Menschen und Gegensätze. Die verbundenen Linien für das Miteinander.

Es gibt Anlehnung an diverse Gebäude, Leuchtschilder oder einfach an ein Gefühl was man spürt wenn man durch diese Straßen läuft. Bei meinen Arbeiten geht es darum, auch einmal stehen zu bleiben, da alles so schnell ist in Frankfurt. Es sind analoge Zeichnungen die per Computer coloriert wurden.«

»Alle Einreichungen setzen sich intensiv mit den Themen Cultural Diversity und dem Ort »Bahnhofsviertel« auseinander. Wir haben unterschiedlichste konzeptionelle Ansätzen und gestalterische Mitteln gesehen. Uns haben dabei vor allem das enorme Engagement für das Viertel und die große Bandbreite der kreativen Ausdrucksformen beeindruckt.«

Statement der Jury zur den Einreichungen des Wettbewerbs

26. Februar 2018

Statements der Jury

Die sechsköpfige Jury hat sich einen Tag eingehend mit den Einsendungen beschäftigt und diese bewertet. In kurzen Statements stellen sich die einzelnen Jury-Mitglieder und ihre Überlegungen und Gedanken zum Bahnhofsviertel vor. Die Gewinner werden an dieser Stelle am 27. Februar bekannt gegeben.

Gregor Ade / Designer und Professor an der Hochschule Mainz

James Ardinast / Gastronom vom IMA, Maxie Eisen, Stanley Diamond

Justina Honsel / Designerin und Host Ladies Wine & Design Frankfurt

Helge Steinmann / Bomber, Graffiti-Künstler

Catrin Sonnabend / Designerin & Art Direktorin F.A.Z. Quarterly

Claus Fischer / Geschäftsführer von Voss+Fischer, ADC Vorstand

23. Februar 2018

Stimmen aus dem Bahnhofsviertel

Parallel zur Ausschreibungsphase des Wettbewerbs haben wir uns auf den Weg in das Bahnhofsviertel begeben. In Interviews haben wir uns über das vielfältige Leben, die Qualitäten und Herausforderungen in und rund um das Viertel im Zentrum Frankfurts ausgetauscht.

Darren Cooper / Principal Consultant DB Systel GmbH

Hendrick Vormann / Designer und Lehrbeauftragter an der HfG Offenbach

Bernhard Hahn / Geschäftsführer von CREAM music

Ata Macias / DJ, Feinschmecker, Teilhaber des AMP Frankfurt

Volker Barmer / Grafiker und passionierter Musiker

20. Februar 2018

Die Jury hat getagt.