Umsetzung

DIE STADT ALS ENTWURF möchte die Menschen ermutigen, den öffentlichen Raum als das zu begreifen, was er ist: Lebensraum, der allen gehört und den alle gestalten können. Dazu entsteht Kommunikation im Raum, die mit freundlichen Utopien von öffentlichem Raum Menschen einlädt, ihre Stadt neu wahrzunehmen. Flugblätter und eine Website erzählen dabei konkrete Geschichten von Projekten und Personen, die öffentlichen Raum erfolgreich gestalten konnten. Sie sollen als Anregungen und Inspiration dienen, selbst gestaltend aktiv zu werden.

KOMMUNIKATION
Plakate sollen die gute Nachricht in Form einer kurzen sprachlichen Utopie in den öffentlichen Raum bringen, um dort Bilder in den Köpfen der Betrachter*innen erzeugen und sie auf das Thema aufmerksam machen zu können.

INFORMATION
Um auch Handlungsspielräume aufzuzeigen und tatsächlich gute Geschichten zu erzählen, gibt es Flugblätter und eine Website (diestadtalsentwurf.de), die Erfolgsgeschichten von konkreten Projekten und Persönlichkeiten erzählen, die Stadt gestalten konnten.

INTERVENTION
Neben Plakaten geht es aber auch darum, selbst in den öffentlichen Raum einzugreifen. Mit einer rollbaren Plakatwand gelangen die Utopien von öffentlichem Raum genau dorthin, wo sie vielleicht besonders gut funktionieren und ermöglichen, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen.

DOKUMENTATION
Eine Plakatkampagne und Interventionen sind immer temporär. Nachdem sie präsent waren und wirken wollten, verschwinden sie irgendwann wieder von der Bildfläche Stadt. DIE STADT ALS ENTWURF soll nicht einfach verschwinden, sondern als etwas funktionieren, worauf in Zukunft aufgebaut werden kann. Alle Bestandteile der Kampagne werden sorgfältig dokumentiert und in einem an eine Akte angelehnten Ordner gebündelt.

Einreicher
Lorenz Grohmannn

Designer
Lorenz Grohmann
Andreas Uebele
Lars Breuer

Kategorie
Kommunikation

Auszeichnung
Ausgezeichnet

Beteiligte
stroer